Adlershof für Starkregen bestens gewappnet
Senat und Wasserbetriebe loben vorbildliches Abwasserkonzept
Der Regen kann an vielen Straßenrändern in Mulden langsam versickern, ohne die Kanalistion zu belasten. Bild: WISTA
Begrünte Fassade des Instituts für Physik in der Newtonstraße. Bild: © WISTA
Starkregen, wie er Anfang Juni in vielen Teilen von Berlin zu starken Überschwemmungen führte, wird laut Aussage der Meteorologen kein Ausnahmephänomen bleiben. Welche Alternativen können umgesetzt werden, um zukünftig im Stadtgebiet große Wassermengen innerhalb kürzester Zeit aufzunehmen und abzuleiten?
Die Wasserprobe im Juni hat Adlershof bestanden und so wundert es nicht das Senat und Wasserbetriebe während eines Spaziergangs in der Wissenschaftsstadt über die Zukunft des Abwassersystems in Berlin sprachen. Im Technologiepark sind bei Aus- und Umbaumaßnamen verschiedene Konzepte umgesetzt worden. Der Regen kann an vielen Straßenrändern in Mulden und auf begrünten Dächern zunächst versickern und langsam verdunsten, ohne die Kanalistion zu belasten. Positiv wirkt sich die Begrünung von Fassaden und Dächern auch auf das Raumklima aus, das kühle Nass von oben wird am Standort auch zur Gebäudekühlung genutzt. Anzuschauen sind diese grünen Klimaoasen unter anderem am Helmholz Zentrum Berlin und am Institut für Physik in der Newtonstraße.
Weiterlesen können Sie in folgenden Zeitungen:
Berliner Zeitung
Berliner Kurier
Berliner Morgenpost