Adlershof macht sogar nachts schlau
„Lange Nacht der Wissenschaften“ am 11. Juni 2005
Wenn Forscher mit Lichtblitzen auf Gummibärchen schießen, im Windkanal Cocktails gemixt werden, komplette Familien in Reinraumanzüge schlüpfen und das alles auch noch klüger macht, ist „Lange Nacht der Wissenschaften“ in Adlershof. Bereits zum fünften Mal erwarten am 11. Juni 2005 über 40 Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Vereine der Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien ihre Besucher mit der gewohnten „Rundum-Betreuung“: Guides erklären bereits am S-Bahnhof, wo es langgeht, zahlreiche Caterer sorgen für das leibliche Wohl und um die kleinsten Gäste kümmert sich die Kita „Spatzennest“ im Zentralen Anlaufpunkt, dem Erwin Schrödinger-Zentrum, in der Rudower Chaussee 26. Adlershof freut sich wie in jedem Jahr mit zahlreichen Kinderprogrammen auf viele wissenschaftshungrige Familien.
Nicht verpassen sollten Besucher drei Highlights: Von 17.00 bis 22.00 Uhr kann man sich auf die „Tour de Soleil“ begeben, die Besuchern per Velotaxi verschiedene Solar- und Ökologieprojekten im Entwicklungsgebiet zeigt. Start ist am Stand der Adlershof Projekt GmbH im Erwin Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26. „Technik in der Musik“ heißt ein Konzert der cappella academica auf der Terrasse der WISTA-MANAGEMENT GMBH, Rudower Chaussee 17/Volmerstraße. Das Sinfonieorchester der Humboldt-Universität zu Berlin führt das Ohr ihrer Zuhörer mit Stücken von „Die Reise auf den Mond“ bis „Star Wars“ ab 22.00 Uhr durch die Welt der Moderne. Einen fulminanten Ausklang des Abends bietet um 23.30 Uhr das Höhenfeuerwerk der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in der Richard-Willstätter-Straße 11.
Informationen zum Adlershofer Programm: www.lndw.adlershof.de
Berlin Adlershof, Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien ist einer der erfolgreichsten Hochtechnologiestandorte Deutschlands. Auf einer Fläche von 4,2 Quadratkilometern entsteht seit 1991 ein Wissenschafts- und Technologiepark, eingebettet in ein städtebauliches Gesamtkonzept mit Läden, Hotels, Restaurants, einem großen Park und einem Wohnquartier. Heute sind hier zwölf außeruniversitäre wissenschaftliche Institute, 375 innovative Unternehmen und der Campus der Humboldt-Universität mit sechs naturwissenschaftlichen Instituten zu Hause. Zu Adlershof gehören auch Berlins bedeutendster Medienstandort und ein Gewerbe- und Dienstleistungsgebiet. Insgesamt arbeiten, forschen und lehren hier derzeit rund 11.000 Menschen. Hinzu kommen 7.000 Studenten.
Bitte beachten Sie nachfolgende Programmpunkte:
1. Fliegen Sie im 3-D-Labor X-Rooms™ von Fraunhofer FIRST
ins Weltall, ohne einen Fuß an Bord eines Raumschiffs zu set-
zen.
Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik FIRST, Magnusstraße 2
Kontakt: Mitra Motakef, Tel.: (030) 6392 1814,
E-Mail: mitra.motakef(at)first.fraunhofer.de
2. Moderne Schnitzeljagd für Kinder – Per GPS über den Campus
Geographisches Institut der Humboldt-Universität zu Berlin
Rudower Chaussee 16, Alfred Rühl-Haus
Kontakt: Frank Schwedler, Tel.: (030) 2093 6826,
E-Mail: frank.schwedler(at)geo.hu-berlin.de
3. Von Marsmännchen und anderen Außerirdischen –
Sind wir allein im Sonnensystem?
Eine Vorlesung für Kinder
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Rutherfordstraße 2
Kontakt: Andreas Schütz, Tel.: (030) 67055-130,
E-Mail: andreas.schuetz(at)dlr.de
4. Optische Untersuchungen an Gummibärchen
Demonstration der Leistungsfähigkeit moderner Spektrometer
ISAS Institute for Analytical Sciences, Department Berlin
Albert-Einstein-Straße 15
Kontakt: Dr. Stefan V. Florek, Tel.: (030) 6392 3564,
E-Mail: florek(at)ansci.de
5. Schießen Sie Betäubungspfeile mit dem Blasrohr!
Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im For-schungsverbund Berlin e. V. (zu Gast in der Albert-Einstein-Straße 14)
Kontakt: Josef Zens, Tel.: (030) 6392 3338,
E-Mail: zens(at)fv-berlin.de
6. Wir „häckseln“ Lichtstrahlen
Führungen im Femtosekundenlabor
Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektrosko-pie (MBI), Carl-Scheele-Straße 6
Kontakt: Daniela Stozno, Tel.: (030) 6392 1508,
E-Mail: stozno(at)mbi-berlin.de
7. Atemalkoholbestimmung - Wie funktioniert’s?
Weinbrandkirsche essen und ins Röhrchen pusten!
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Richard-Willstätter-Straße 11
Kontakt: Ines Schülke, Tel.: (030) 8104 3035,
E-Mail: ines.schuelke(at)bam.de
Kontakt:
Peggy Winter
Bereich Kommunikation
WISTA-MANAGEMENT GMBH
Rudower Chaussee 17
12489 Berlin
Telefon: (030) 63 92 22 13
Telefax: (030) 63 92 22 36
E-Mail: winter@wista.de