Die Nase hineinstecken
Duft und Rauch / ASCA Synthesechemie lädt zur Entdeckungsreise ein
Was unterscheidet Vanille von Vanillin? Warum ist echtes Bittermandelöl giftiger als künstliches? Der Unterschied zwischen "natürlichen" und "künstlichen" Aromen ist geringer als allgemein vermutet wird. Für den Chemiker sind es alles Wirkstoffe, deren Struktur er analysieren kann, z. B. mit Hilfe des Kernresonanzspektrometers, das in seiner Arbeitsweise vorgeführt wird. Die Besucher sehen auch, wie man ätherische Öle aus Pflanzen gewinnt und Stoffgemische trennt. Insgesamt vier Labore hält die ASCA GmbH in der Langen Nacht offen.
Die ASCA GmbH ist eine private Forschungseinrichtung. Sie arbeitet mit einem Mitarbeiterstamm von 25 hochqualifizierten und erfahrenen Chemikern und Technikern als externer Partner der pharmazeutischen Industrie. Auf der Basis mittelfristiger Forschungskooperationsverträge wurde im vergangenen Jahr ein Umsatz von 1,8 Mio. EURO erzielt, für das laufende Jahr wird eine Umsatzsteigerung um ca. 30 Prozent erwartet.
Die Entwicklung eines neuen Arzneimittels ist ein langwieriger und kostspieliger Prozess, der mit der Suche nach geeigneten potenziellen Wirkstoffen beginnt. Bei ASCA werden Synthesen für solche Wirkstoffe konzipiert und im Labormaßstab ausgearbeitet. Diese "medizinische Chemie" bearbeitet die forschende pharmazeutische Industrie auch in Deutschland zunehmend mit externen Partnern. ASCA verfügt über erfahrene und ausgewiesene Experten der organischen Synthesechemie. Modern eingerichtete Syntheselaboratorien sowie die erforderlichen analytischen Methoden wie NMR-Spektroskopie, chromatographische Methoden und Polarimetrie sind vorhanden. Der Zugang zu den wichtigsten Informationsdatenbanken ist gewährleistet.
Kontakt:
Prof. Dr. Hans Schick
Dr. Christine Wedler
ASCA GmbH Angewandte Synthesechemie Adlershof
Richard-Willstätter-Str. 12
12489 Berlin
Telefon: (030) 63 92 20 70
Telefax: (030) 63 92 41 03
E-Mail: asca(at)asca-berlin.de