Erste Microsystems Summer School erfolgreich beendet
Internationale Ausrichtung geplant
"Eine gute Möglichkeit, vielfältige Anwendungen bekannter Werkstoffe und Prozesse in kürzester Zeit zu sehen", so beschreibt Teilnehmer Hamid Naghib zadeh seinen Eindruck von der ersten Microsystems Summer School. Mit theoretischen Vorträgen und praktischen Übungen zu hybriden Diodenlaser-Systemen beendeten die zwei Teilnehmerinnen und 20 Teilnehmer die Sommeruni in Berlin. Vom 18. bis 22. September 2006 hatten sie sich mit aktuellen Forschungstrends und Technologien in der Mikrosystemtechnik beschäftigt. In diesen fünf Tagen wurde ein breites Spektrum von Themen aus der Mikrosystemtechnik, von Augenepithese bis Zytometer, behandelt. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von führenden Forschungseinrichtungen aus der Mikrosystemtechnik, die sich im Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI) in Berlin-Adlershof zusammengeschlossen haben.
Nachwuchs-Perspektiven
Eine "super Chance, die unterschiedlichen Ausrichtungen der Institute und die Möglichkeiten der zur Verfügung stehenden Technologien kennen zu lernen", resümiert Robert Gladkich aus Berlin. Doch nicht nur die Teilnehmer sind begeistert. Bei der Referentin Dr. Katrin Paschke vom Ferdinand-Braun-Institut haben sich einige der jungen Wissenschaftler nach beruflichen Perspektiven am Institut erkundigt. Besonderes Interesse galt der von ihr geleiteten, im Aufbau befindlichen Nachwuchsforschergruppe. "Die Sommeruni ist eine gute Möglichkeit, sich näher kennen zu lernen", findet Katrin Paschke. "So bekommt man einen ersten Eindruck von potenziellen Bewerbern und kann besser einschätzen, ob man zusammenpasst."
Die positive Resonanz macht Lust auf mehr. So ist die nächste Microsystems Summer School 2007 bereits mit internationaler Ausrichtung geplant.
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