HU-Spitzenforschung: Exzellenzvoranträge abgegeben
Cluster "Materials in New Light" dabei
Die Humboldt-Universität zu Berlin hat heute 12 Voranträge in der zweiten Runde des bundesweiten Exzellenzwettbewerbs bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingereicht.
Die Humboldt-Universität bewirbt sich um die Förderung von vier Forschungsclustern, sieben Graduiertenschulen und die Unterstützung des universitären Zukunftskonzepts zum Ausbau von Spitzenforschung.
"Diese Antragsskizzen sind ein Spiegel der exzellenten Forschung an der Humboldt-Universität", sagt Präsident Prof. Dr. Christoph Markschies. "Ich freue mich sehr, dass wir uns als "universitas litterarum" mit ganz ausgezeichneten Voranträgen aus den Lebenswissensschaften, der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften und den Naturwissenschaften bei der DFG bewerben und damit unsere führende Rolle in der Forschung und in der Nachwuchsbildung zeigen können."
Die Humboldt-Universität beantragt sieben Graduiertenschulen, die Promovierende auf Spitzenniveau ausbilden sollen mit folgenden Sprechern:
o Graduate School of Quantitave Biology (Prof. Dr. Heinrich)
o Berlin School for Regenerative Therapies (Prof. Dr. Volk, Prof. Dr. Duda)
o Graduate School Campus Adlershof: Chemistry and Physics of Signalling (Prof. Dr. Bonacic-Koutecky)
o Matrix: The Berlin Graduate School of Gender Studies (Prof. Dr. Nickel)
o Geschichte und Theorien des wissens (Prof. Dr. Vogl)
o Berlin Graduate School of Social Schiences (Prof. Dr. Glaeßner)
Sowie gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin: Berlin Graduate School for Metropolitian Studies: Facing the Urban Millenium (Prof. Dr. Mieg, Humboldt-Universität, Prof. Dr. Herrle, Technische Universität)
Die Humboldt-Universität bewirbt sich zudem um die Förderung der Spitzenforschung in den Exzellenzcluster:
o Berlin Center for ImmunoSciences: …from cellular concepts to cures (Sprecher: Prof. Dr. Kloetzel, Prof. Dr. Radbruch, Prof. Dr. Zeitz)
o NeuroCure: Towards a better outcome of neurological disorders (Prof. Dr. Schmitz)
o Security and Risk (Prof. Dr. Münkler)
Sowie gemeinsam mit der Freien Universität Berlin: Topoi - Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations (Prof. Dr. Rapp, Humboldt-Universität, Prof. Dr. Fless, Freie Universität)
Das Zukunftskonzept der Humboldt-Universität trägt den Titel: "Translating Humboldt into the 21st Century".
Die Entscheidung zur Antragsstellung über die eingereichten Antragsskizzen wird voraussichtlich im Januar 2007 bekannt gegeben.
Derzeit ist die Humboldt-Universität mit drei Projekten in der ersten Runde des Exzellenzwettbewerbs: "Materials in New Light" (Exzellenzcluster), "Mind&Brain" (Graduiertenschule) und "Berlin Mathematical School" (Graduiertenschule).
Am 13. Oktober 2006 entscheidet die gemeinsame Kommission aus DFG, Wissenschaftsrat und Bundes- bzw. Länderministern über die Förderung der Anträge aus der ersten Runde.
Quelle und Kontakt
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