Microsoft kooperiert mit der TSB
Microsoft-Gründerinitiative „unternimm was.“ will junge High-Tech-Unternehmen unterstützen
Die Microsoft Deutschland GmbH und die TSB werden künftig eng zusammenarbeiten, um innovative Ideen und Entwicklungen junger Gründer aus dem Berliner High-Tech-Umfeld zu fördern und so den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Berlin-Brandenburg zu stärken.
Die Kooperation kündigten Dr. Bruno Broich, hauptamtlicher Vorstand der TSB, und Wolfgang Branoner, Mitglied der Geschäftsleitung der Microsoft Deutschland GmbH, am Montag auf dem Jahresempfang der TSB in Berlin an. Die TSB ist die zentrale Anlaufstelle für Technologie und Innovation in Berlin. Die Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen der Microsoft-Gründerinitiative „unternimm was.“.
Die TSB fördert die Bildung und Moderation von Netzwerken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die TimeKontor AG, ein Spin-off der TSB, setzt dies im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie um. Als AG bietet TimeKontor darüber hinaus Unternehmen wie auch Gründern in der Region Beratungsdienstleistungen sowie Vertriebs- und Marketingunterstützung an. Berliner Gründern soll so der Zugang zum Netzwerk und Know-how beider Partner ermöglicht werden. Unter anderem sind gemeinsame Workshops von Microsoft und TimeKontor geplant.
„Berlin ist eine attraktive Stadt, die junge kreative Menschen anzieht. Der Standort bietet eine hervorragende Infrastruktur und einen hohen technologischen Standard. Zusammen mit der ausgeprägten Forschungstätigkeit an unseren Universitäten sind dies beste Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen im High-Tech-Umfeld“, kommentierte Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen in Berlin die Kooperation. „Wir begrüßen das gemeinsame Engagement von Microsoft und der TSB, junge Berliner Gründer in diesem Wachstumsfeld mit ihrer Expertise zu unterstützen. Wenn Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft erfolgreich zusammenarbeiten, entstehen wichtige Impulse für mehr Wachstum und Beschäftigung.“
„unternimm was.“- Die High-Tech-Gründerinitiative
Im April 2005 hat Microsoft gemeinsam mit Partnern aus Politik und Wirtschaft die High-Tech-Gründerinitiative „unternimm was.“ (www.microsoft.com/germany/gruender) ins Leben gerufen. „unternimm was.“ unterstützt Gründer mit Zugang zu Vertriebs-Know-how, zu Partner- und Kundennetzwerken und speziellen Trainings- und Mentorenprogrammen sowie durch die Bereitstellung von Technologie. Dabei arbeitet Microsoft mit nationalen und regionalen Gründerinitiativen, bestehenden Netzwerken und Technologiepartnern zusammen, die die Gegebenheiten und den Bedarf junger High-Tech-Unternehmen am besten kennen.
In Berlin arbeitet Microsoft bereits mit dem Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg zusammen. Durch die Zusammenarbeit mit der TSB dehnt Microsoft sein Engagement jetzt weiter aus. Die TSB betreibt die strategische Weiterentwicklung der Berliner Kompetenzzentren, fördert Wissenschaft und Forschung in ausgewählten Technologiefeldern und bringt konkrete Innovationsvorhaben voran. Sie führt Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen und initiiert den strategischen Dialog über Wissenschaft und Innovation in Berlin.
„Die Informations- und Kommunikationstechnologie gehört zu den wichtigen Berliner Kompetenzzentren. Die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und die konsequente Weiterentwicklung unserer Potenziale im IuK-Bereich sind wichtige Aufgaben“, sagte Dr. Bruno Broich anlässlich der Bekanntgabe der Kooperation. „Wir sehen großes Innovationspotenzial in den jungen Berliner High-Tech-Unternehmen. Gemeinsam mit Microsoft möchten wir Hilfestellung leisten bei der Umsetzung innovativer Entwicklungen, Ideen und Konzepte in anwendungsfähige Produkte.“
„Die High-Tech-Industrie mit ihrem hohen Innovationsgrad hat das Potenzial, Wachstum zu fördern und so neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wir möchten mit unserem Engagement in Berlin-Brandenburg einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region leisten, in der wir auch seit langem mit einem eigenen Standort erfolgreich vertreten sind“, ergänzte Wolfgang Branoner. „Mit der Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin haben wir einen starken Partner gewonnen, der uns mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk bei der Förderung von Innovationsvorhaben in der Region wirksam unterstützen kann.“
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