Neubau für die BAM: Planung eines Forschungsgebäudes in Adlershof gestartet
Bundesbau Baden-Württemberg plant das Großprojekt in Integrierter Projektabwicklung / Infoveranstaltung am 25. Januar
In Berlin-Adlershof soll bis 2027 das neue Forschungsgebäude GBD 149 für die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) entstehen. Mit der Steuerung beauftragt, geht der Bundesbau mit Zustimmung des Bundesbauministeriums neue Wege: Das Projektteam beabsichtigt die Integrierte Projektabwicklung (IPA) anzuwenden und setzt auf partnerschaftliche Zusammenarbeit. Schon zum Planungsstart will der Bundesbau alle wesentlichen Beteiligten, wie die Bauherrschaft, Planungsbüros und Bauunternehmen, gemeinsam an einen Tisch bringen.
Der Bundesbau Baden-Württemberg stellt auf einer eigenen Projektwebseite www.gbd149.berlin das neue Projekt vor. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) veranlasst als Eigentümerin und Maßnahmenträgerin den Neubau des Forschungsgebäudes GBD 149 für die BAM. Die Planung für die rund 18.000 Quadratmeter Nutzfläche beginnt 2023. Das Großprojekt mit einem Bauvolumen von rund 200 Millionen Euro stellt hohe Anforderungen an die kosten- und termingerechte Umsetzung.
Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof
„Das Neubauprojekt der BImA ist ein deutliches Bekenntnis zum Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Panne, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung. „Wir freuen uns darauf, in wenigen Jahren an einem bewährten Standort als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zu expandieren und die Arbeit an unseren Zukunftsthemen in einem inspirierenden Umfeld weiter vorantreiben zu können.“
„Best for project“
„Für die immer komplexer werdenden Großprojekte brauchen wir neue Formen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit“, so Stephan Hansmann, Referatsleiter Bundesbau Baden-Württemberg, der mit dem Team vom Staatlichen Hochbauamt Ulm die Weichen für den Projekterfolg stellt. „Best for project – Was ist das Beste für das Projekt? Diese für uns wichtigste Frage rückt IPA, das kollaborative Verfahren zur Projektdurchführung, in den Fokus“, ergänzt Frank Schmid, Projektverantwortlicher und Abteilungsleiter Staatliches Hochbauamt Ulm. Beim Neubau GBD 149 sollen funktionsübergreifende Teams frühzeitig und über alle Phasen der Planung und Ausführung zusammenarbeiten. Das IPA-Vertrags- und Vergütungsmodell fördert das kooperative Verhalten der Projektbeteiligten, denn sie profitieren durch eine Gewinnbeteiligung gemeinschaftlich vom Projekterfolg.
Online-Informationsveranstaltung am 25. Januar 2022
Am 25. Januar 2022 informiert der Bundesbau Baden-Württemberg mit einer halbtägigen, digitalen Informationsveranstaltung über den Neubau BAM GBD 149 und die innovative Projektdurchführung. Nähere Informationen und zur Anmeldung: www.gbd149.berlin/dialog-live
Über den Bundesbau Baden-Württemberg
Der Bundesbau Baden-Württemberg (BBBW) plant und realisiert vielfältige Bauprojekte im Auftrag des Bundes – in Baden-Württemberg, Berlin und im Ausland. Rund 750 Mitarbeitende engagieren sich in den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Technik und Verwaltung – am Dienstsitz in Freiburg, am Standort Berlin sowie in den Staatlichen Hochbauämtern in Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Schwäbisch Hall, Stuttgart und Ulm.
Nähere Informationen zum Projekt Neubau BAM GBD 149
Bundesbau Baden-Württemberg - Staatliches Hochbauamt Ulm / Bauhütte Berlin
Gisa Hinrichs, Dipl.-Ing. Architektin
Telefon 030 8040931-394
E-Mail gisa.hinrichs.hbaul(at)vbv.bwl.de
Internet bundesbau-bw.de
Zur Projektwebseite: www.gbd149.berlin
Presseinformationen und Fotomaterial
Bundesbau Baden-Württemberg - Betriebsleitung
Stephanie Schorn, M.A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0761 59533-112
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Pressemitteilung Bundesbau Baden-Württemberg vom 15.12.2021