Senator lobt Ferdinand-Braun-Institut
Zöllner: Hervorragendes Evaluierungsergebnis
In der konstituierenden Sitzung am 18. April 2008 hat der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) einer Weiterförderung des Ferdinand-Braun-Instituts (FBH) zugestimmt. Grundlage dieser Entscheidung war eine Empfehlung des Senats der Leibniz-Gemeinschaft. Das in Berlin-Adlershof gelegene Institut führt anwendungsorientierte und industrienahe Forschung in der Mikrowellentechnik und Optoelektronik durch.
Wissenschafts- und Forschungssenator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner: „Ich freue mich sehr über die positive Evaluierung und Weiterförderung des FBH im Rahmen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried-Wilhelm-Leibniz (WGL). Das von Professor Günther Tränkle geleitete Institut ist ein Aushängeschild für den Standort Adlershof und steht für die außerordentlich erfolgreiche Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft.“
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft stellt in seinen Empfehlungen fest, dass sich das FBH seit der letzten Evaluierung im Jahre 1999 „hervorragend“ entwickelt habe. Es sei eines der „leistungsfähigsten III/V-Halbleiterkompetenzzentren in Europa mit hoher internationa-ler Sichtbarkeit“. Des weiteren wird dem FBH attestiert, dass die „Qualität der Forschungsarbeiten in einigen Bereichen weltführend, teilweise exzellent und ansonsten sehr gut“ sei. Dies werde durch die sehr hohe Einwerbung von Drittmitteln aus der Industrie und die hohe Zahl an Firmenausgründungen belegt.
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt die Weiterförderung mit der Begründung: „Das FBH ist eine international hervorragend positionierte und für Deutschland unverzichtbare Forschungseinrichtung für die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Höchstfrequenztechnik“.
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