Solon aktiv von Nord nach Süd
Photovoltaikkraftwerk in Mecklenburg-Vorpommern // Solarpark in Sachsen
Photovoltaikkraftwerk Mecklenburg-Vorpommern
SOLON hat den Auftrag zur Errichtung eines 1,5 MW Photovoltaikkraftwerks in Mecklenburg-Vorpommern erhalten. Das Berliner Solarunternehmen setzte sich in einer bundesweiten Ausschreibung durch. Auftraggeber ist die Gemeinde Lübesse im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Der Auftrag umfasst Planung, Beschaffung und Bau der Anlage. Das Kraftwerk entsteht im Gewerbegebiet des Ortes auf einer Grundstückfläche von rund 37.000 m². Es soll bis Ende des Jahres fertig gestellt werden. Mit dem prognostizierten Stromertrag von 1.315 Megawattstunden, der jährlich ins öffentliche Netz eingespeist werden kann, produziert die Gemeinde in Zukunft mehr Solarstrom als ihre 755 Einwohner verbrauchen.
Beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland spielen Kommunen und Gemeinden zukünftig eine immer wichtigere Rolle. In zunehmendem Maße entscheiden sie sich, ihren Strom vor Ort selbst zu erzeugen und tragen so zur stärkeren Verbreitung der Photovoltaik in der Fläche bei. „Wir freuen uns, die Gemeinde Lübesse dabei zu unterstützen, zum Sonnenstromproduzenten zu werden und so die Energiewende in Deutschland voran zu treiben. Wir sind überzeugt, dass dieses Beispiel Schule machen wird, nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Stefan Säuberlich, CEO der SOLON.
Teil der neuen strategischen Ausrichtung von SOLON ist es, sich zukünftig wieder verstärkt im Kraftwerksprojektgeschäft im Heimatmarkt Deutschland zu engagieren. In den letzten Jahren hatte sich das Unternehmen in diesem Segment vor allem auf Auslandsmärkte konzentriert (Spanien, Italien, USA) und dort Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von rund 300 MW in über 400 Projekten realisiert. Damit sieht sich SOLON als idealer Partner für deutsche Gemeinden und lokale Stadtwerke, die zukünftig verstärkt auf Photovoltaik setzen wollen.
Solarpark Sachsen
Die SOLON SE wird die Module für einen 5,5 MW Solarpark im sächsischen Scheibenberg liefern. Die Anlage auf der 11,4 ha großen und bislang landwirtschaftlich genutzten Fläche soll bis Ende des Jahres fertig gestellt und ans Netz angeschlossen werden. Sie wird ca. 1.330 Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgen und den Ausstoß von 3.200 Tonnen CO2 im Jahr vermeiden.
Die 22.800 polykristallinen Module des Typs SOLON Blue 220/16 kommen auf einer fest aufgeständerten Konstruktion zum Einsatz. „Wir haben uns für SOLON-Produkte entschieden, da wir an Qualität und Service höchste Ansprüche haben“, sagt Andreas Renker, Geschäftsführer des Projektträgers Green Energy 3000 GmbH. „Durch den Einsatz hochqualitativer Anlagenbestandteile erwarten wir einen jährlichen Ertrag von rund 5,3 Mio. kWh.“ Für das kommende Jahr seien weitere Projekte mit SOLON geplant.
Die TNP Mitteldeutsche Anlagen Leasing aus Leipzig hat die Geschäftsbesorgung inkl. der Finanzierung durch die Deutsche Kreditbank übernommen. Green Energy 3000 GmbH fungiert als Generalübernehmer.
Kontakt:
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Sylvia Ratzlaff
Public Relations
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