Europas größter Physikkongress in Berlin
Vom 4. bis 9. März 2005 findet die 69. Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft „Physik seit Einstein“ an der Humboldt-Universität und der Technischen Universität statt. Der Berliner Kongress ist in das aktuelle „Einsteinjahr“ eingebettet.
Wissenschaft der Spitzenklasse – 100 Jahre nach der Geburt der Relativitätstheorie – bietet die Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Gastgeber sind die Technische Universität Berlin und die Humboldt-Universität zu Berlin, Schirmherren die beiden Präsidenten Prof. Dr. Kurt Kutzler (TU) und Prof. Dr. Jürgen Mlynek (HU). Mit rund 6.000 Fachbesuchern ist der Kongress unter dem Motto „Physik seit Einstein“ das bislang größte Physiktreffen Europas. Und so umfangreich die Teilnehmerliste, so facettenreich ist die Themenpalette. Fachleute aller physikalischen Disziplinen, darunter mehrere Nobelpreisträger, führen in den Nanokosmos ebenso wie zum fernen Saturnmond Titan, der erst kürzlich Besuch von der Erde erhielt. Sie diskutieren über Quantenrechner und Klimaforschung, Schwarze Löcher und Strahlentherapie, Nervenzellen und Computerchips, über Wege aus der PISA-Misere und über physikalisches Hightech in der Industrie. Ein Symposium ist dem Leitmotiv „Physik - Gesellschaft - Verantwortung“ gewidmet, auch Rüstungskontrolle und Nuklearterrorismus stehen auf der Tagungsagenda. Das gesamte Programm ist zu finden unter www.dpg-tagungen.de/prog
Informationen:
Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V.
Pressestelle
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Fax: (02224) 95195-19
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Presseinformation Humboldt-Universität zu Berlin Nr. 31/2005