Gammelfleisch den Gar ausmachen
Messerfolge mit FBH-Laser bieten beste Voraussetzungen für ein mobiles Messsystem
Genießbar oder verdorben? Das würde der Verbraucher beim Kauf von Fleisch gerne ganz genau wissen. Im Projekt FreshScan entwickeln fünf Forschungseinrichtungen unter anderem einen handlichen Frische-Scanner, der die Qualität von Fleisch künftig vor Ort und durch die Verpackung hindurch prüft.
Inzwischen liegen erste vielversprechende Messergebnisse der TU Berlin mit einem vom Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) entwickelten speziellen Laser vor. Dieser Laser erreicht momentan Ausgangsleistungen von mehr als einem Watt bei einer Wellenlänge von exakt 671,0 Nanometern – das ist wichtig, denn die Messergebnisse sind nur dann präzise, wenn die Wellenlänge konstant bleibt. „Um diese Genauigkeit zu erreichen, stabilisieren wir den Laserchip mit einem externen optischen Gitter “, erläutert Bernd Sumpf, der am Ferdinand-Braun-Institut für FreshScan verantwortlich ist. „Zusätzlich formen präzise montierte Mikrooptiken den Laserstrahl, um eine möglichst effiziente Lichtquelle zu erhalten.“ „Das ganze System ist kaum größer als eine Büroklammer“, ergänzt er, „denn nur so lässt sich anschließend ein mobiles Handgerät realisieren.“
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Petra Immerz, M.A.
Referentin Kommunikation & Marketing
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