Tschüss Stau
Fraunhofer First forscht an intelligenter Verkehrsleitung
Kaum geschehen, wird der Unfall beinahe in Echtzeit an die Autofahrer gemeldet. So könnten viele brenzlige Situationen und lange Staus verhindert werden. Wie das technisch machbar ist, zeigt das Projekt COOPERS auf der Internationalen Funkausstellung IFA in Berlin vom 29.8. bis 3.9.2008 im Technisch-Wissenschaftlichen Forum TWF, Halle 5.3, Stand 4. Während einer virtuellen Testfahrt können Besucher erleben, wie die neuen Verkehrsdienste in verschiedenen Gefahrensituationen funktionieren.Reifen quietschen, Warnblinker leuchten - so sieht es aus, wenn Autofahrer plötzlich auf ein Stauende treffen. Bis die Meldung in den Verkehrsnachrichten kommt, wächst der Stau schnell an. Den Stau oder Unfall umfahren - dafür ist es für viele dann zu spät, sie sitzen fest. Im Projekt COOPERS wird ein System entwickelt, das Autofahrer schnell, zuverlässig und lückenlos über Unfälle, Staus oder andere Hindernisse auf der Strecke informiert. Dem Projekt, das von der EU-Kommission mit rund neun Millionen Euro gefördert wird, gehören 37 Partner aus 15 EU-Staaten an. COOPERS steht für kooperative Systeme für Intelligente Straßensicherheit.
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Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik FIRST
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