Wissen schafft Vertrauen
Die WISTA Management GmbH, Betreibergesellschaft des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof, setzt gemeinsam mit Standortpartnern ein Zeichen für die Wissenschaft
Nicht nur, wenn es um große Herausforderungen – wie den Klimawandel oder die Corona-Pandemie – geht, die uns alle betreffen, sind wir gut beraten, auf die Wissenschaft zu hören, anstatt sie anzufeinden. Wissenschaftler/-innen tragen mit ihrer Arbeit jeden Tag ihren Teil zu dem Fortschritt bei, von dem alle profitieren. Daher haben wir Stimmen vom Standort Adlershof gesammelt, die sich für das Vertrauen in die Wissenschaft stark machen. Wir freuen uns, wenn weitere Adlershofer Unternehmen und Einrichtungen sich an der Aktion beteiligen.
Roland Sillmann, Geschäftsführer der WISTA Management GmbH
„Nahezu alle Kennwerte, mit denen man Lebensqualität messen kann, sind sowohl in Deutschland als auch weltweit besser als in der Vergangenheit. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Innovationen haben einen wesentlichen Anteil an dieser Steigerung. Egal, ob z.B. im Verkehr oder in der Medizin – jeden Tag nutzen und vertrauen wir Produkten, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Und das tun wir zurecht, denn bevor aus wissenschaftlichen Erkenntnissen Medikamente, Impfstoffe oder andere Produkte werden, die wir in unserem Alltag wiederfinden, werden sie von vielen unabhängigen Wissenschaftlern und Institutionen geprüft. Es ist für mich daher selbstverständlich, ja sogar alternativlos, der Corona-Impfung und anderen Errungenschaften der Wissenschaft zu vertrauen.“
Dr. Christine Wedler, Vorstand Technologiekreis Adlershof e.V.
Die in Berlin-Adlershof tätigen Unternehmen haben sich in den vergangenen zwei Jahren mit großem Engagement darum gekümmert, trotz erschwerter Bedingungen ihre wirtschaftliche Tätigkeit weiterzuführen und möglichst viele Arbeitsplätze zu sichern. Sie hatten dabei mit Stockungen in den Arbeitsabläufen, mit Lieferschwierigkeiten und -vor allem- mit Corona-bedingten Arbeitsausfällen wegen Erkrankungen und Quarantäne zu kämpfen. Glücklich können sich die Firmen schätzen, die eine sehr hohe oder noch besser -vollständige- Impfquote bei den Mitarbeitern und entsprechend wenig Ausfälle hatten. Wir sind überzeugt, dass die verfügbaren Impfungen in Verbindung mit den Hygieneregeln ein wirksames Instrument zur Eindämmung der Pandemie darstellen, und hoffen auf die Solidarität unserer Mitbürger. Impfen hilft der Gesundheit ebenso wie der Wirtschaft!
Stefan Hinz, Direktor des Landeslabors Berlin-Brandenburg (m.d.W.d.G.v.b.)
„Durch die Errungenschaften der modernen Wissenschaften sind viele Bereiche unseres alltäglichen Lebens sicherer geworden, u. a. in der Hygiene und der Lebensmittelsicherheit. Gefährlichen Infektionskrankheiten, wie Pocken, Diphterie, Tuberkulose und vielen anderen mehr, sind wir heute deutlich weniger ausgeliefert als in früheren Zeiten. Erregernachweise, Impfungen, Hygienemaßnahmen und die moderne Medizin retten Leben und liefern methodisch fundierte Entscheidungsgrundlagen für Maßnahmen zum Infektionsschutz. Bei allem Respekt für Andersdenkende habe ich als Verwaltungsbeamter und für mich persönlich entschieden, diese Erkenntnisse und Errungenschaften zu nutzen und darauf zu vertrauen.“
Jan Trommershausen, Geschäftsführer der AEMtec GmbH
„Wissenschaft ist ein Erkenntnisprozess. Ohne Wissenschaft würden wir heute noch nicht verstehen, warum der Apfel zum Boden fällt. Wissenschaft bedeutet aber auch, dass wir jeden Tag neue Erkenntnisse gewinnen und diese in unsere bisherigen Kenntnisse einordnen müssen. In Zeiten von Covid-19 hat die Menschheit durch weltweite Zusammenarbeit und große finanzielle Unterstützung unglaublich schnell neue Erkenntnisse gewonnen und Lösungen abgebildet: Impfstoffe, Medikamente, Falldaten etc. Ohne diese Lösungen hätten jetzt eine ganz andere und viel bedrohlichere Situation.“
Prof. Günther Tränkle, Direktor des Ferdinand-Braun-Instituts, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
„Wir danken den Forscherinnen und Forschern, die binnen kürzester Zeit wirksame Impfstoffe entwickelt haben. Das zeigt, was Wissenschaft für unsere Gesellschaft und unseren Alltag leistet. Impfen ist der Hebel für mehr Freiheit im gesellschaftlichen Zusammenleben und sorgt für mehr Sicherheit.“
Dr. Nicole Münnich, Geschäftsführerin des Forschungsverbundes Berlin e.V.
„Exzellente Forschung macht die Entwicklung von Impfstoffen möglich, wie sie jetzt auch in der Corona-Pandemie eingesetzt werden. Sie schützen vor einer schweren Erkrankung und verlangsamen das Infektionsgeschehen in unserer Gesellschaft. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse – ob in der Corona-Pandemie, beim Klimaschutz oder in der Technologieentwicklung – folgen höchsten wissenschaftlichen Standards, die von Forscherinnen und Forschern äußerst gewissenhaft eingehalten werden. Die Wissenschaft ist dabei nur der Wahrheit verpflichtet. Auch wir sind durch die Pandemie stark gefordert und unterstützen entsprechend unserer diversen Forschungsthemen mit bestem Wissen und Gewissen. Der Beitrag unserer Institute reicht von der mathematischen Modellierung von Pandemien über die Untersuchung neuer Ansätze in der Covid-19-Diagnostik und -therapie bis zur Erforschung der Rolle von Wildtieren bei der Übertragung von Coronaviren.“
Prof. Dr. Ulrich Panne, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM):
„Wissenschaft ist ein wichtiger Treiber von Innovationen und gesamtgesellschaftlichen Veränderungen. Die Wissenschaft muss auch angesichts der fundamentalen Transformationen, vor denen wir stehen, eine aktivere Rolle bei der Vermittlung wissensbasierter Fakten und des diskursiven Prozesses der Wissenschaft einnehmen. So schaffen wir Vertrauen in neue Technologien, wie beispielsweise Wasserstofftechnologien, Windenergie oder elektrische Energiespeicher. Dazu bedarf es als Basis natürlich einer herausragenden Kompetenz in der Wissenschaft selbst, aber auch der Fähigkeit, mit anderen Sphären der Gesellschaft in einen Dialog zu treten und Wissen und Erkenntnisse verständlich zu vermitteln. Das ist unser Weg, Wissenschaft wirksam werden zu lassen.“
Kontakt:
Cindy Böhme
Unternehmenssprecherin
WISTA Management GmbH
Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Tel. +49 30 6392-2200
E-Mail info(at)wista.de
www.wista.de/corona/